Künstliche Intelligenz – ist sie wirklich gefährlich?
Aktuell macht das Thema „künstliche Intelligenz“ (auch KI, AI, ML genannt) viele Schlagzeilen. Teilweise werden Horror-Szenarien gezeichnet, die nach einem Hollywood-Film klingen. Schauspieler und andere Kunst-Schaffende haben Angst, durch solche Systeme ersetzt zu werden.
Andere fürchten sich, dass die Systeme sich verselbstständigen und die Kontrolle über die Menschheit übernehmen. DRI möchte diesem Trend mal etwas entgegensetzen und mit Fakten kontern.
1) Das ganze ist unserer Meinung nach ein künstlich erzeugter Hype, der Milliarden in die Kassen derer spült, die angeben, KI-Systeme entwickeln/betreiben zu können
2) Alle uns bekannten KI-Systeme (inkl. ChatGPT) basieren keineswegs auf „echter“ Intelligenz. Die Systeme verfügen einfach nur über eine unglaubliche Anzahl an Informationen, die in Bruchteilen einer Sekunde verarbeitet werden können.
3) Jüngste Meldungen haben gezeigt, dass KI-erzeugte Meldungen voller falscher Meldungen und Informationen waren, denn es gibt da keine echte Intelligenz, nur Datenmengen.
4) Echte Intelligenz bedingt die Fähigkeit zur Selbsterkennung. Dies wurde bis heute noch bei keinem einzigen System nachgewiesen.
Alle bisher bekannten Algorithmen zur KI/AI basieren auf dem Prinzip „machine learning“. Das bedeutet, der Computer erfasst Daten, die bisher bekannt sind und erzeugt daraus etwas, was dazu passt. Somit entsteht keinerlei Intelligenz, sondern nur eine Kopie des bisher erlebten, eventuell neu interpretiert. Probiert es doch einmal aus. Nehmt einem KI-System die Daten (die von Menschen erfasst wurden) weg und fordert das System auf, einen Text zu schreiben. Das Ergebnis (informatisch „output“ genannt) wäre NULL.
DRI sieht in der Entwicklung von KI/AI Systemen derzeit keine Gefahr, außer, dass es mal wieder zu einem gigantisch aufgebauschtem Börsen-Phänomen führt.
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