Hitzewellen und Rechenzentren

Jeder sollte mit Rechenleistung Geld verdienen!

Hitzewellen und Rechenzentren

Was bedeuten +35 Grad Außentemperatur für Computer im Rechenzentrum?

Der heutige Newsletter ist in vielerlei Hinsicht „heiß“.

Grund 1: Draußen hat es hier in Ketsch über 35 Grad.
Grund 2: jeden Sonntag gibt es ein Online-Meeting der Gründer zum aktuellen Newsletter und so „leichtbekleidet“ haben wir noch kein Meeting abgehalten.

Nein! Es wird kein Bildmaterial zur Verfügung gestellt.

Für Menschen und Tiere sind die aktuellen Temperaturen eine Herausforderung. Aber was passiert eigentlich bei solchen Temperaturen mit Computern? Ab 35 Grad Außentemperatur wird es in deutschen Rechenzentren kritisch. Die Klimaanlagen sind dafür einfach nicht ausgelegt. Wird ein Server im Rechenzentrum zu heiß, schaltet er sich ab, um die Hardware nicht zu beschädigen. Die Ausfälle durch solche Abschaltungen sind sehr teuer, denn Unternehmen können dadurch ihre Produkte und Services in dieser Zeit nicht mehr anbieten.

Was kann ein Unternehmen wie DRI aber tun? Das Wetter ändern? Kalte Getränke an Server servieren? Wohl kaum! In diesen Fällen reduziert man die Abwärme, die durch die Computer selbst entstehen. Man drosselt die Leistung, schaltet aktuell nicht benötigte Systeme einfach ab und stellt die verbleibende Klimatisierungsleistung somit den restlichen Systemen zur Verfügung.

Aktuell unterstützt DRI ein Projekt in Zentral-Afrika, welches zum Ziel hat, in sehr warmen Länder (in denen +35 Grad Celsius Normalzustand ist) umwelt- und energieverträglich Rechenzentren zu betreiben. Denn leider wird uns dieses Problem durch die steigende Klimaerwärmung mehr und mehr beschäftigen.

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